Mittwoch, 11. November 2009

Dunkel war's...

Dunkel war's, der Mond schien helle,
Schneebedeckt die grüne Flur,
Als ein Auto blitzesschnelle
Langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen saßen stehend Leute
Schweigend ins Gespräch vertieft,
Als ein totgeschossner Hase
Auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Und der Wagen fuhr im Trabe
Rückwärts einen Berg hinauf.
Droben zog ein alter Rabe
Grade eine Turmuhr auf.

Ringsumher herrscht tiefes Schweigen
Und mit fürchterlichem Krach
Spielen in des Grases Zweigen
Zwei Kamele lautlos Schach.

Und auf einer roten Bank,
Die blau angestrichen war
Saß ein blondgelockter Jüngling
Mit kohlrabenschwarzem Haar.

Neben ihm 'ne alte Schachtel,
Zählte kaum erst sechzehn Jahr,
Und sie aß ein Butterbrot,
Das mit Schmalz bestrichen war.

Oben auf dem Apfelbaume,
Der sehr süße Birnen trug,
Hing des Frühlings letzte Pflaume
Und an Nüssen noch genug.

Von der regennassen Straße
Wirbelte der Staub empor.
Und ein Junge bei der Hitze
Mächtig an den Ohren fror.

Beide Hände in den Taschen
Hielt er sich die Augen zu.
Denn er konnte nicht ertragen,
Wie nach Veilchen roch die Kuh.

Und zwei Fische liefen munter
Durch das blaue Kornfeld hin.
Endlich ging die Sonne unter
Und der graue Tag erschien.

Dies Gedicht schrieb Wolfgang Goethe
Abends in der Morgenröte,
Als er auf dem Nachttopf saß
Und seine Morgenzeitung las.

Dienstag, 18. August 2009

American Beauty <3




Einfach ein toller Film!

Freitag, 14. August 2009

Büro-Spiel

Mit dem Bürospiel "Das traust Du Dich eh nicht" werden wir alle viel mehr Spaß bei der Arbeit haben!

Und so geht's: Nach dem "Das traust Du Dich eh nicht" - Punktesystem gibt es für die nachstehenden Leistungen die genannten Punktezahlen. Wer am Tagesende die meisten Punkte hat, hat gewonnen.

1 Punkt gibt's hierfür:

1. Eine Runde in voller Geschwindigkeit um alle Schreibtische laufen

2. Laut im WC stöhnen und seufzen, während sich mindestens 1 Nichtspieler in der Toilette befindet.

3. Die ersten 5 Kollegen, die einen "Guten Morgen" wünschen, einfach ignorieren.

4. Jemanden in der Firma, den man nicht kennt, anrufen und sagen: "Ich wollte nur sagen, dass ich momentan keine Zeit habe zu reden." Und auflegen.

5. Das Ende einer Unterhaltung durch das Zuhalten beider Ohren signalisieren.

6. Mindestens 1 Stunde mit offenem Hosenstall herum laufen.

7. Jeden der einen darauf hinweist mit der Bemerkung "Ich habe es lieber so" abkanzeln.

8. Den Weg zu und vom Kopierer seitwärts gehen.

9. Im Lift jedes Mal wenn die Tür aufgeht laut hörbar Luft holen.


3 Punkte gibt's hierfür:

1. Zum Chef sagen "Ich finde Sie cool!" und dabei mit den Fingern eine abfeuernde Pistole imitieren.

2. Unverständliches Zeug auf einen Auszubildenden einreden und dann sagen: "Hast Du das alles verstanden? Ich hasse es, wenn ich mich wiederholen muss."

3. Sich selbst über die Lautsprecheranlage ausrufen, ohne die Stimme zu verstellen.

4. Wahllos laut Zahlen in den Raum rufen, wenn jemand etwas zählt.


5 Punkte gibt's hierfür:

1. Am Ende einer Besprechung vorschlagen, dass alle zusammen händehaltend ein "Vater unser" beten. Extra Punkte gibt`s, wenn man selbst damit anfängt.

2. Abends in das Büro eines Workaholics gehen und während dessen Anwesenheit das Licht zehn mal aus und wieder einschalten.

3. Jeden, mit dem man spricht, mindestens eine Stunde lang "Herbert" nennen.

4. Bei der nächsten Besprechung laut ankündigen, dass man kurz raus muss um "gross" zu machen.

5. Jeden Satz mit dem Wort "Alder" in einem ziemlich harten Akzent beenden. "Der Bericht liegt auf dem Tisch, Alder." Mindestens 1 Stunde durchhalten.

6. Während der Abwesenheit eines Kollegen dessen Stuhl in den Lift fahren.

7. Sich in einer Besprechung oder einer Gruppe wiederholt auf die Stirn schlagen und murmeln: "Seid doch mal ruhig! Ich wäre so froh wenn ihr alle mal endlich ruhig sein würdet."

8. In den Tagesplaner eines Kollegen eintragen: "Wie findest Du mich in Strumpfhosen?"

9. Die eigene Tastatur zu einem Kollegen tragen und fragen: "Willste mal tauschen?"

10. Folgende Unterhaltung mindestens 10 mal hintereinander mit irgendeinem Kollegen führen: "Hast du das gehört?" - "Was?" - "Egal ? ist nicht so wichtig."

12. In voller Kampfkleidung ins Büro kommen und wenn man nach dem Grund gefragt wird erwidern: "Ich darf nicht drüber reden."

13. Während einer wichtigen Telefon-Konferenz mit einem Akzent sprechen (sächsisch, hessisch, platt, bayerisch)

14. Klopapier aus der Hose hängen lassen und echt überrascht sein, wenn jemand darauf hinweist.

15. Den Teilnehmern bei einer Besprechung Kaffee und Keks hinstellen und dann jeden Keks mit der Hand zerbröseln.

16. Während einer Besprechung langsam mit dem Stuhl immer näher zur Tür rutschen.

17. Playmobilfiguren bei Besprechungen gemäß der Sitzordnung anordnen und wenn jemand sich meldet oder was sagt die betreffende Figur dazu bewegen.

Donnerstag, 13. August 2009

René Magritte - Das Reich der Lichter


Im Kunst-Unterricht stand einmal die Aufgabe, zu diesem Bild eine Geschichte zu schreiben, die das Bild interpretiert.
Hier ist meine Version:


Edward Hopper
Das Reich der Lichter
(07. April 2008)

Er geht langsam um den See herum, eine Hand in der Jackentasche. Fest umschließen seine Finger den kleinen Anhänger der Kette. Er geht und geht, sein Weg scheint kein Ende zu nehmen. Das Gras raschelt unter jedem seiner Schritte. Er blickt auf zu den beiden hell erleuchteten Fenstern des Hauses. Seine Augen wandern an der hellen Fassade mit den grünen Fensterläden entlang, einen Teil davon bedeckt ein großer Baum. Er erkennt ihn nur schemenhaft. Das Zwielicht ist unheimlich. Der Himmel strahlt und hier unten ist alles dunkel… Er nimmt das nur am Rande wahr. Vor dem Haus brennt eine einsame Laterne. Er blickt ins Wasser, saugt den Anblick der großartigen Spiegelungen der Lichter in sich auf, leicht verzerrt von den winzigen Wellen, die der Wind aus der Wasseroberfläche hervorruft. Er tritt näher an den Rand des Sees, stolpert dabei fast über einen großen Stein im Gras. Er flucht leise, steht nun jedoch direkt am Ufer. Er versinkt in dem großartigen Anblick dieser Spiegelungen und der auf dem leicht gekräuselten Wasser tanzenden Lichtflecken. Er umklammert den zerbrechlichen Anhänger noch fester, dann reißt er den Blick von der Wasseroberfläche los und widmet seine Aufmerksamkeit wieder dem Haus auf der gegenüberliegenden Seite.
Tausend Fragen schießen ihm durch den Kopf. Was würde er vorfinden, nachdem die schwere schwarze Holztür hinter ihm ins Schloss gefallen war? War sie überhaupt da? Geht es ihr gut?
Er nähert sich nun mit langsamen Schritten dem schlichten Gartentor, als sein Blick wieder zu den erleuchteten Fenstern hochfährt. Er erhascht eben noch den Blick auf eine Silhouette einer jungen Frau, die aufrecht am Fenster vorbei geht. Ihr langes Haar trägt sie offen. Für einen Moment schließt er, die Hand auf dem Knauf des Gartentors, die Augen und stellt sich die üppigen roten Wellen vor, die kraftvoll und glänzend über ihre Schultern fallen. Er hat es ihr so oft aus dem Gesicht gestrichen, bevor er ihre vollen, weichen Lippen geküsst hatte. Wie oft ist er mit den Fingern hindurchgeglitten, als sie neben ihm geschlafen hatte? Wie lange ist das nun alles her? Es müssen Monate sein! Und jetzt ist er wieder hier. Wie oft ist er damals den schmalen Kiesweg zu der Tür gegangen, hinter der sie sich nun verborgen hält? Wie oft ist sie ihm freudestrahlend entgegen gerannt, hat die Arme ausgebreitet und sich von ihm auffangen und durch die Luft wirbeln lassen? Wie oft hat sie ihm ‚schön, dass du da bist’ mit ihrer warmen wichen Stimme ins Ohr gehaucht?
Und nun ist er zurück. Zurück in dem Garten, in dem sie so oft gemeinsam gesessen, in den Himmel gesehen und die Wolken beobachtet hatten. Der Himmel… Er blickt hinauf durch das Blätterdach der Zweige über ihm in ein strahlendes Blau mit weißen Tupfen, mal größer, mal kleiner. Damals war das der Himmel über dem Paradies gewesen. Jetzt ist es ein leeres, trostloses blauen Tuch, gespannt über der Ruine aus den Trümmern einer längst vergangenen Liebe. Wie hält sie es nur aus, in dieser Ruine zu leben? Er würde es nicht ertragen. Sein Blick hängt noch immer am Himmel und er nimmt wieder nur nebensächlich wahr, wie ungewöhnlich hell und strahlend er ist. Fast wie ein warnendes Signal.
Die kleinen Kanten des Anhängers graben sich tief in das Fleisch seiner Hand, als er die Finger noch fester darum schließt. Das kleine, geteilte Herz war alles, was ihm von ihr geblieben war. Alles war nur noch ein Nebel der Erinnerung. Er sog die kühle Luft tief in seine Lungen ein. Sie hatte die Natur immer geliebt. Darum wohnte sie auch so. In einem schönen, älteren Haus mit vielen Bäumen drum herum. Plötzlich ärgerte es ihn, nicht mehr zu wissen, was es für ein Baum war, der sich da vor ihrem Haus in den Himmel streckte. Er wunderte sich, wie er jetzt an so etwas Banales denken konnte. Er zog die Hand mit dem Anhänger aus der Tasche und hielt ihn sich vor die Augen. Ihr Name war in kunstvoll geschwungenen Lettern darin eingraviert. Die andere Hälfte hat sie. Oder hatte sie sie? Er wusste es nicht. Wusste nicht, ob sie diese Erinnerung ihrer Liebe behalten hatte. Ihm schien es nicht sehr plausibel, doch er hoffte. Wie damals, in den ersten Wochen, als er gehofft hatte, sie würde zurück kehren. Es hatte gehofft, es wäre nur eine Phase, die wieder vergeht. Doch es war zu spät. Sie war nicht zurück gekehrt und er war nicht mehr glücklich geworden.
Er liebt sie noch immer wie am ersten Tag! Und sie?! Betrogen hatte sie ihn! Mit diesem Brecher von einem Mann. Ist er nun womöglich bei ihr? Sitzt sie nun mit ihm im Garten, teilt ein Bett mit ihm? Die Eifersucht kocht in ihm hoch, wie damals, als sie ihn wegen diesem dahergelaufenen Nichtsnutz verlassen hatte. Nach so langer Zeit des Glücks!
Was soll er sagen, wenn sie vor ihm steht? Sicher wird er keinen Ton herausbekommen! Doch er muss sie sehen! Er muss noch einmal in ihre grünen Augen sehen und ihr sagen, dass er sie liebt! Es gibt kein zurück! Er bewegt sich sicher und routiniert zur Tür. Seine andere Hand fährt nun in die Hosentasche und zieht einen Schlüssel heraus. Er passt! Sie hat sich nicht die Mühe gemacht, das Schloss auswechseln zu lassen. Warum auch? Damals hatte er ihr schwören müssen, aus ihrem Leben zu verschwinden. Schwerenherzens hatte er ihr diesen letzten Wunsch erfüllt, doch seine Liebe konnte er nicht aus seinem Herzen brennen. Die Tür schwingt auf und er betritt den Flur. Er weiß, in welchem Zimmer sie sich befindet. Die erleuchteten Fenster im ersten Stock sind die des Badezimmers. Leise steigt er die Treppe mit dem reich verzierten Geländer hinauf. Er erreicht den Treppenabsatz und lauscht. Er hört das Geräusch von unablässig fließendem Wasser aus dem Badezimmer. Der Flur ist dunkel. Er schleicht über die Holzdielen und nach einigen Schritten, nur noch wenig von der Tür entfernt, tritt er in eine Pfütze. Er spürt feuchte Spritzer an seinen Hosenbeinen. Er kramt in seiner Hosentasche nach der kleinen Lasertaschenlampe an seinem Schlüsselbund und leuchtet. Das Wasser auf dem Boden kam aus dem Schlitz unter der Badezimmertür. Es war leicht rosa.
Geschockt steht er da. Aus dem Raum hinter der Tür dringt kein Laut außer der des fließenden Wassers. Irgendetwas stimmt hier nicht. Zögern legt er eine Hand auf die geschwungene Türklinke. Er wagt kaum zu atmen. Es scheint eine Ewigkeit zu dauern, bis er die Klinke mit genügend Kraft drückt, so dass sie nachgibt. Mit zitternden Knien schiebt er langsam die Tür auf. Das Licht im Badezimmer brennt noch. Sein Blick gleitet durch den Raum, der ihm nur halb zu Gesicht kommt, da er, um die Badewanne sehen zu können, erst die Tür schließen muss. Sein Blick bleibt an seinem eigenen Spiegelbild auf der Gegenüberliegenden Wandseite hängen. Sein Gesicht ist blass, die Augen starren verwirrt und ängstlich zurück. Er tritt ein paar Schritte auf sein Spiegelbild zu. Leises Platschen unter seinen Füßen. Dann fällt ihm das Wasser auf dem Boden wieder ein und seine Augen schnellen nach unten. Der gesamte Boden ist eine einzige Pfütze. Er bemerkt jetzt, dass er knöcheltief im Wasser steht. Ganz langsam, wie in Zeitlupe, dreht er sich in Richtung der Badewanne. Sein Mund öffnet sich zu einem stummen Schrei. In seinem Kopf rasen die Gedanken durcheinander. Gefühle brechen über ihm zusammen und er sinkt langsam auf die Knie. Sie liegt in der immer weiter überlaufenden Wanne. Die Augen geschlossen. Die Fliesen an der Rückwand sind mit roten Spritzern übersäht. Ihre Ellenbogen liegen auf dem kalten Rand der Wanne, die Hände hängen im Wasser. Aus der Innenseite der Unterarme quillt unablässig Blut, das sich mit dem warmen Wasser, das ihren völlig nackten Körper umgibt vermischt. Ihr Kopf liegt, leicht zur Seite geneigt, an den rückwärtigen Fliesen. Ihre Züge sind entspannt, fast glücklich. Glücklich? Warum? Weil sie sich selbst von ihrem Leiden befreit hat? Aber welches Leiden? Es begreift nicht.
Hilflos streckt er eine Hand aus, um ihren Arm zu berühren, überlegt es sich dann aber anders und lässt die Hand sinken. Er hört ein leises, metallisches Klingen und weiß, dass es der Anhänger mit der Kette ist, der ihm zwischen den Fingern entglitten ist und nun in den kleinen rosafarbenen Wellen untergeht. Für immer verloren in dem Blut seiner Liebe.
Ihr rotes Haar fällt über ihre Schulter, bedeckt Teile ihrer Brust, gleitet in glänzenden Wellen bis in das blutrote Wasser, wo es sich fast schwarz färbt.
Seine Brust zieht sich zusammen. Er kann nicht mehr denken. Wie in Trance steht er auf. Seine Jeans sind bis zu den Oberschenkeln mit Blutwasser getränkt. Er bemerkt es nicht. Mühsam und geblendet von Tränen stolpert er zur Tür. Er reißt sie auf und flieht. Den Flur entlang, die Treppen hinab, vorbei am Wohnzimmer, ohne einen Blick nach links oder rechts zu werfen und hinaus aus der Haustür.
An der frischen Luft werden seine Gedanken klarer. Langsam vervollständigt sich eine schreckliche Wahrheit in seinem Gehirn. Sie ist tot. Das schreckliche Bild ihrer zarten kleinen Gestalt, bedeckt von der roten Flüssigkeit des Lebens, hatte sich in seinem Kopf eingebrannt, würde ihn wohl nie mehr los lassen…
Ein kühler Wind umspielt sein tränennasses Gesicht und wirbelt wieder das Wasser des Sees auf. Die Bilder auf der Oberfläche wurden verzerrt, die Lichter teilen sich und fügen sich wieder zusammen. Sein Weg führt ihn zurück auf die andere Seite des Sees, begleitet von Gedanken, die er nicht denken wollte. Begleitet von Gefühlen, die er nicht fühlen wollte, die er nicht mehr fühlen durfte! Es war vorbei. Ihr Leben. Es war vorbei! Er konnte es nicht glauben. Wie konnte sie…? Er stolpert diesmal wirklich über den Stein, sucht nach Halt, greift ins Leere und bleibt auf allen Vieren auf dem Gras liegen. Er keucht leise und blickt auf zum Haus. Und während er so da hockt und auf die beiden erleuchteten Fenster starrt, fließen seine Tränen aus seinen Augen, wie ihr Blut aus ihren Adern. Die Zweige des großen Baumes wiegen sich leicht im Wind. Aus dem kleinen Waldstück um das Anwesen rauscht es. Eine leichte Gänsehaut kriecht über seine Arme und seinen Rücken. Er sieht auf zum Himmel, der noch immer so hell und warnend blau erstrahlt. Sein Blick wandert noch ein letztes Mal über die Fassade des Hauses, mit den teilweise geschlossenen grünen Fensterläden, die Bäume und zum Schluss den See. Die Spiegelungen. Die Beiden Fenster und die Laterne leuchten, verzerrt und immer wieder von kleinen Wellen unterbrochen. Ein Meisterwerk des Wassers. Der See… So ruhig und friedlich. Zu friedlich! Neben ihr war er das einzige, was noch in seinem Kopf war. Der Rest war ausgelöscht. Der See mit seinen Spiegelungen. Für immer das Reich der Lichter. Er dreht sich langsam um. Und dann läuft er. Fort von dem weißen Haus mit den grünen Fensterläden, von den erleuchteten Fenstern, hinter denen nie wieder Leben sein würde, von dem blauen Himmel darüber, von dem See, von dem Wäldchen.
Fort… In eine namenlose Zukunft…

Dienstag, 11. August 2009

Atos und ich =)




An dieser Stelle bedanke ich mich bei Marcel,
der das Video so hübsch zusammengeschnibbelt

und mit Musik hinterlegt hat =)

Montag, 27. Juli 2009

The Phantom of the opera

(Christine Daaé)
Er sang sobald ich schlief und kam mir nach.
Mir schien, dass er mich rief
und mit mir sprach.
Träum ich denn immer noch?
Ich fühl es hier.
Ganz nah, ist das Phantom der Oper da.
Es lebt in mir.

(Phantom)
Komm sing mit mir heut Nacht,
bei Kerzenschein.
Dann fängt dich meine Macht
noch stärker ein.
Und wendest du den Blick
auch ab von mir.
Ganz nah ist das Phantom der Oper da,
es lebt in dir.

(Christine Daaé)
Wer dein Gesicht je sah,
der fürchtet dich.
Ich dien' als Maske dir.

(Phantom)
Doch hört man mich

(Christine Daaé + Phantom)
Dein/Mein Geist und mein/dein Gesang
so wirken wir.
Phantom der Oper,
das noch keiner sah,
es lebt in mir/dir.

(Chor)
Ganz nah ist das Phantom der Oper...
Gefahr geht vom Phantom der Oper

(Phantom)
Du ahnst als Medium,
was ist und scheint.
Mensch und Mysterium...

(Christine Daaé)
in dir vereint.

(Christine Daaé + Phantom)
Im Labyrinth der Nacht liegt dein/mein Revier.
Phantom der Oper,
das noch keiner sah,
es lebt in mir/dir.

(Phantom)
Sing, mein Engel der Muse!

Christine Daaé)
Ganz nah ist das Phantom der Oper

(Phantom)
Sing!
Sing für mich!!
Sing mein Engel!
Sing für mich!
Sing mein Engel!
Sing für mich!

(Christine)
In sleep he sang to me
In dreams he came
That voice which calls to me
And speaks my name
And do I dream again
For now I find
The phantom of the opera is there
Inside my mind

(Phantom)
Sing once again with me
Our strange duet
My power over you
Grows stronger yet
And though you turn from me
To glance behind
The phantom of the opera is there
Inside your mind

(Christine)
Those who have seen your face
Draw back in fear
I am the mask you wear

(Phantom)
Its me they hear

(Phantom and Christine)
Your/my spirit and your/my voice in one combined
The phantom of the opera is there
Inside my mind / Inside your mind

(Phantom)
In all your fantasy
You always knew
That man and mystery

(Christine)
Were both in you

(Phantom and Christine)
And in this labyrinth
Were night is light
The phantom of the opera is
Here / There inside my/your mind

(Phantom)
Sing! My angel of music

(Christine)
Hes there
The phantom of the opera

(Phantom)
Sing...
Sing for me...
Sing, my angel of music!
Sing for me

Fatal Desire